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Grundgedanke unseres Präventionsansatzes ist es, dass die persönlichen Grenzen eines jeden geachtet werden müssen. Diese Achtung erwarten wir von unseren Mitarbeitern, aber auch von unseren Teilnehmern. Nur so kann ein unbeschwertes Miteinander funktionieren. Alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sollen vor physischem und emotionalem Schmerz bewahrt werden. Um diesem Ziel gerecht zu werden, wurde gemeinsam unter der Führung der Deutschen Wanderjugend ein Schutzkonzept entwickelt. Details dazu finden sich hier. Dieses Konzept umfasst verschiedene Bausteine:

 

1. „Verhaltenskodex zur Prävention sexueller Gewalt“
Die 2009 auf der Bundesdelegiertenversammlung beschlossene Selbstverpflichtung richtet sich an alle Mitarbeiter_innen. Mit der Unterzeichnung drücken sie aus, dass ihnen ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wichtig ist, sie Grenzen achten und bei der Nicht-Achtung von Grenzen eindeutig Position beziehen.

Unser Verhaltenskodex


2. „Leitlinien für Freizeiten und Veranstaltungen“
Als Erweiterung des Verhaltenskodex wurden 2010 Leitlinien diskutiert und beschlossen. Diese drücken die (Verhaltens)Spielregeln auf Freizeiten und Veranstaltungen aus. Auch Rechte von Kindern sind darin formuliert. Anders als der Verhaltenskodex richten sich die Leitlinien auch direkt an Kinder und Jugendliche.

Unsere Leitlinien


3. Schulungen
Um Jugendleiter_innen zu sensibilisieren und in der Kultur der Grenzachtung zu stärken, gibt es seit 2011 ein eigens konzipiertes Schulungswochenende „Fair.Stark.Miteinander.“, das jährlich angeboten wird. Auch in der Jugendleitercard-Ausbildung (JuLeiCa) ist das Thema verankert und es finden Workshops und Seminare in unterschiedlichem Umfang statt.


4. Handlungsleitfäden
Um im Ernstfall handlungsfähig zu sein, hat die Deutsche Wanderjugend eigene Handlungsleitfäden entwickelt. Abgestimmt auf verschiedene Ausgangssituationen erläutern diese die geeignete Vorgehensweise.


5. Vertrauenspersonen
Speziell ausgebildete, innerverbandliche Vertrauenspersonen sind Ansprechpartner_innen für Kinder und Jugendliche, bieten Beratung für Jugendleiter_innen und fungieren als Botschafter_innen für „Fair.Stark.Miteinander.“. Im Ernstfall sind sie das erste Krisenmanagement und die Schnittstelle zur Fachberatung. Die Vertrauenspersonen treffen sich zweimal jährlich zur fachlichen Weiterbildung und zum Austausch.

Mehr Infos zu unseren Vertrauenspersonen


6. Kompetenzteam
Das Kompetenzteam setzt sich aus den Vertrauenspersonen, einem Mitglied des Bundesjugendbeirats, einem Mitglied des Wanderverbandsvorstands sowie einem Delegierten aller Landesverbände zusammen. Inhaltlich ist es für die Weiterentwicklung und die Verankerung des Schutzkonzeptes im Verband verantwortlich


7. Materialien
Um „Fair.Stark.Miteinander.“ im Verband zu kommunizieren, wurden verschiedene weitere Materialien entwickelt, die uhr in der Jugendgeschäftsstelle anfordern könnt:

Broschüre für Jugendleiter_innen mit Hintergrundinformationen, Methodenvorschlägen und Handlungsleitfäden
-  Plakat "Schutzkonzept"
-  Festivalbändchen für Teilnehmer_innen und Jugendleiter_innen
-  CD Fair.Stark.Miteinander.-Song

Alle Materialien sind auch als Printversionen auf der Jugendgeschäftsstelle erhältlich. 


Umsetzung des Konzepts
Alle unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter handeln nach dem Verhaltenskodex und verpflichten sich damit, alles zu tun, damit in der Schwäbischen Albvereinsjugend keine Grenzverletzungen, keine Übergriffe und erst recht keine strafrechtlich relevanten Formen von Sexueller Gewalt stattfinden werden.

Unseren Verhaltenskodex und dessen Umsetzungsleitlinien integrieren wir in die Juleica- Ausbildung unserer Jugendleiter und in die Vorbereitungslehrgänge unserer Ferienfreizeiten. Nicht erst seit gestern werden Themen wie Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, Umgang mit Teilnehmern, die Missbrauchserfahrungen machen mussten und richtiges Handeln im Ernstfall intensiv geschult und behandelt.
Darüber hinaus machen wir in unseren Gruppen und auf unseren Freizeiten Kinder und Jugendliche stark, in grenzüberschreitenden Situationen, selbstbewusst "Nein" oder "Stop" zu sagen.

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